Es war wieder ein sonniger Spätsommermorgen in Unternesselbach. Der Boden war staubtrocken und staubig, als sich die 3 Hundeführer und die 2 Hundeführerinnen um 7.30 Uhr in der Fassfabrik zum Prüfungsbeginn einfanden. Alle waren gut vorbereitet, damit ihre Junghunde auch bei den schwierigen Bodenverhältnissen gut arbeiten konnten.
Die drei Richter und der Prüfungsleiter erledigten die organisatorischen Sachen möglichst schnell, damit wir zügig ins Revier aufbrechen konnten. Wir starteten mit der Schussfestigkeit, die keinem der 5 Gespanne Schwierigkeiten bereitete. Die Baueignung musste dieses Mal nicht geprüft werden, da alle Hunde bereits vor der Junghundeprüfung die Bauprüfung erfolgreich bestanden hatten.
So ging es gleich weiter zu den Hasenspuren. Gut, dass wir so früh dran waren, denn so konnte jeder Hund noch bei einigermaßen erträglichen Temperaturen seine Hasenspur arbeiten. Doch es wurde jetzt wirklich von Minute zu Minute heißer, was die Suche nach Hasen für die Lautprüfung für die jungen Hunde immer beschwerlicher machte. Aber nichts desto trotz konnte jedem Hund sein Laut bestätigt werden, dank des hervorragenden Hasenbesatzes in diesem tollen Revier. Zu guter Letzt absolvierten noch alle Hunde ihre Suche im Feld und somit waren alle Prüfungsfächer bewältigt.
Mein Dank gilt den drei Richtern, für ihre hervorragende Unterstützung und ihr faires Richten. Des Weiteren ein großes Dankeschön an den Revierleiter Albin Busch, der uns wieder sein hasenreiches Revier zur Verfügung gestellt hat. Alle Hunde konnten die Prüfung, trotz wirklich schwieriger Witterungsverhältnisse, bestehen. Es ist immer schön, wenn am Ende der Prüfung alle Gesichter strahlen und die Arbeit der letzten Wochen mit dem Bestehen der Prüfung belohnt wird.
Alexandra Schmidt mit Donya von der Lanzenmühle